The Blues Brothers



bekannt durch den Film von John Landis

Schwarzer Hut, schwarzer Anzug, Sonnenbrille – die unvergesslichen Blues Brothers gelten seit dem legendären Film aus dem Jahr 1980 als Inbegriff von „cool“. Eine musikalische Reise mit live gespielten Soul- und R&B-Klassikern wie ‚Everybody needs somebody …’, ‚Sweet home Chicago’ oder ‚Gimme Some Lovin’. Mitreißend, himmlisch, laut! Jake Blues ist kaum aus dem Knast entlassen, da haben er und sein Bruder Elwood schon wieder ein fettes Problem an der Backe. Denn das Chicagoer Waisenhaus, in dem die Brüder einst von Nonnen großgezogen wurden, ist wegen 5.000 Dollar Steuerschulden von der Schließung bedroht. Ehrensache für Jake und Elwood, das Geld zu besorgen. Notfalls auch auf legalem Weg, wie die Mutter Oberin unverständlicherweise fordert.

Das Wirtshaus im Spessart



Kommödie von Frank Piotraschke

Intendant Peter Cahn stellt, wie üblich bei seinen Stücken mit zugkräftigen Kinotiteln, die Filmvorlage nicht nach. Er baut was Eigenes draus. Frank Piotraschke, als Schauspieler, Regisseur und Autor eine Säule des Landestheaters, hat dazu eine Neufassung geschrieben, die Songs stammen obendrein von ihm. Er schärft die Dialoge an, verteilt großzügig Pointen und peppt das Verkleidungsverwirrspiel mit Gefühlsverwirrungen auf. Denn der Räuberhauptmann (Bernd Berleb) kommt aus dem Tritt, als er merkt, dass er sich glatt in seinen vermeintlichen Burschen (taffe Baroness: Maria Kempken) verliebt hat. Komödiantische Kabinettstückchen garantieren in Cahns routinierter Inszenierung Andreas Peteratzinger und Andreas Harwath als fahrendes Musiker-Duo. Alles in Allem: Sommerlicher Schmunzel-Schmonzens.
NÜRNBERGER NACHRICHTEN, Kultur, 09.06.2011

Cash on delivery



Farce von Jerry Herman und Harvey Fierstein

Die Farce von Michael Cooney bietet alles, was das Genre verlangt. Und Peter Cahn macht mit seinem Ensemble das Beste daraus. (…) Peter Cahn bedient die(se) theatrale Lachmaschine mit der gebotenen Könnerschaft und der Lust am katastrophischen Witz. Schnell bringt er das Ding auf Tempo und hält es dann zuverlässig am Laufen. Das Timing stimmt. Das Ensemble zieht pointengenau mit.
FRÄNKISCHE LANDESZEITUNG, 15.01.2011

(…) Die Schauspieler boten dem Publikum eine äußerst kurzweilige Vorstellung voller Verwechslungen, Vertuschungen und raschen Szenenwechseln. Irrwitzige Situationen sorgten im vollbesetzten Schauspielhaus für viele Lacher und viel Applaus.
FRÄNKISCHE LANDESZEITUNG, 22.01.2011

Fräulein Smillas Gespür für Schnee



Krimi nach dem Roman von Peter Hoeg von Andreas Harvath

Mit einem von Peter Cahn inszenierten Streich schafft es Andreas Harwath, den differenzierten Roman (…) auf ein Kriminalopus von Charakterdarstellern so zu reduzieren, dass aus der Romanvorlage ein etwa eineinhalbstündiger Theaterabend wird, der verblüfft. Harwath hat sich in seiner Version des Romans als Theaterstück darauf eingelassen, mit nur fünf Schauspielern in wechselnden Rollen einen Unterhaltungsabend zu basteln, dem der Urgrund des Romans nicht gänzlich abhanden gekommen ist.
ELLWANGER STADTINFO, 03.12.2010

Ein Käfig voller Narren



Musikalische Komödie von Jerry Herman und Harvey Fierstein

Am historischen Wehrgang sind der von Intendant Peter Cahn inszenierten hintergründigen Komödie und ihren hervorragenden Akteuren die Lacher des Publikums sicher. Dabei ist die kunterbunte Mischung aus Travestie, Gesang und Tanz ein Plädoyer für Toleranz. Herrlich schräg, temporeich und mit viel Witz…
SCHWÄBISCHE POST, 12.06.2009

Kunst


Komödie von Jasmina Reza
Durchweg packend, in Regie wie Darstellung überzeugend bot das Landestheater Dinkelsbühl stimmig edles Boulevardtheater vor begeisterten Zuschauern. Auch Ausstattung und Kostüme bis in die Dramaturgie trugen wirkungssicher bei zu einer rundum bewundernswerten Bühnenleistung, belohnt mit viel Applaus.
FRÄNKISCHER ANZEIGER, 24.03.2009

Ladies Night


Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten
Cahn ist es glänzend gelungen, einerseits eine unterhaltende Komödie auf die Bretter zu stellen, andererseits jedoch die Problematik, die hinter den Schicksalen steckt, aufzuzeigen.
HOHENLOHER TAGBLATT, 21.06.2008

Mord an Bord


nach dem Film TOD AUF DEM NIL
Krimi von Agatha Christie
Mit traumwandlerischer Sicherheit balanciert die Inszenierung auf dem schmalen Grat zwischen großen Gefühlen und schwarzem Humor. Die Pointen in der Textfassung zünden. Wären sie Pistolenkugeln, sie würden einem Löcher in die Abendgarderobe brennen.
FRÄNKISCHE LANDESZEITUNG, 12.06.2008

Harold und Maude


Komödie von Colin Higgins
Intendant Peter Cahn hat die Spannung zwischen gesellschaftlichen Vorgaben und deren Fragwürdigkeiten lebendig inszeniert, und amüsant und nachdenklich zugleich auf die von Barbara Seyfried ausgesprochen geschickt eingerichtete Bühne gebracht. Im Kontext mit den kontrastreichen Kostümen Ursula Blümls fängt sie den Zeitgeist ebenso ein wie die Groteske der Liebesgeschichte, die musikalisch gemäß der Siebzigerjahre in einer von Peter Cahn klug getroffenen Auswahl untermalt wird. Eine außergewöhnlich durchdachte und ungewöhnlich schwungvolle Darstellung zwischen Lebensleichtigkeit und Ernst bis in den Tod hinein.
SCHWÄBISCHE POST, 10.11.2007

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